MK - 1 Handlungsfeld Radverkehr
Erstellt von Stadt Halle am 2. October 2023 - 9:00 Uhr.
Geben Sie uns bitte Rückmeldung zum Handlungsfeld Radverkehr! Treffen die vorgestellten Maßnahmenfelder den bestehenden Handlungsbedarf, um die Anzahl der Radfahrenden und deren Sicherheit zu erhöhen?
Bitte nennen Sie uns das wichtigste Maßnahmenfeld!
Hier die Maßnahmenfelder als Übersicht:
1. Durchgängigkeit der Radinfrastruktur mit langfristig gesicherter Finanzierung herstellen
2. Sicherheit Radfahrender als Leitgedanke
3. Ausbau der Radabstellanlagen
Thema:
Mobilitätskonzept
Status:
Abstimmung aktiv
Kommentare:
18
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0
Nein:
1
Ja:
41
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Kommentare
Aus meiner Sicht sind die…
Aus meiner Sicht sind die drei Maßnahmenfelder zutreffend. Allerdings muss bei der Durchgängigkeit der Radinfrastruktur darauf geachtet werden, dass in möglichst vielen Fällen eigene Radwege entstehen, die getrennt von den jeweils anderen Verkehrsteilnehmenden gestaltet sind. Dies erhöht sowohl Attraktivität, als auch Sicherheit am stärksten
Alleiniger Radweg/Fußweg von Halle Ost zum Stadtzentrum
Hallo,
es gibt nur zwei Radwege von Halle Ost ins Stadtzentrum: Die Delitzscher Straße, am Bahnhof entlang, neben vielen Autos und Lärm oder über die vielbefahrene Berliner Brücke.
Hier wird dringend ein weiterer Weg nur für Radfahrer und Fußgänger benötigt.
Ein Tunnel unter den Gleisen wird sicher die sinnvollste Option sein. Starten kann dieser am Ende der Reideburger Straße, neben dem Bürgerpark "FreiFeld", also kurz vorm Güterbahnhof und entweder am zukünftigen Zukunftszentrum/ Riebeckplatz (Länge: ca. 600m) wieder nach oben kommen oder, beim kürzesten Weg von ca. 500m, im Mediziner Viertel bei der Halberstädter Straße.
Alleiniger Radweg/Fußweg von Halle Ost zum Stadtzentrum
Da stimme ich FlorianP83 vollkommen zu. Jedoch halte ich einen Tunnel auf der genannten Route für den falschen Weg. Zum einen ist der Tunnelbau sehr teuer, zum anderen befürchte ich, dass ein derartiger Tunnel wenig attraktiv und eher gruselig werden könnte. Eine Brücke wäre hier wahrscheinlich günstiger und insgesamt sicherer & attraktiver.
Durch eine Führung zum künftigen Zukunftszentrum könnte sich das Projekt vielleicht mit Fördermitteln für das Zukunftszentrum errichten lassen. Gleichzeitig würde durch eine Brücke, ein neuer Blick auf den Güterbahnhof und die markante Berliner Brücke entstehen.
Parkplätze
Die geplante Abschaffung von Parkflächen für den ruhenden Verkehr, sehe ich aus Sicht eines Gewerbetreibenden kritisch. Die Möglichkeiten, Fahrzeuge bei einem gewerblichen Einsatz abzustellen, sind derzeit schon begrenzt. Durch die geplante Reduzierung wird sich dieser Missstand noch verstärken.
L. Dieringer
Parkplätze
Glücklicherweise sieht das Mobilitätskonzept die Reduzierung öffentlichen Parkraums vor, unter anderem, um Gewerbetreibenden wie Ihnen die Parkplatzsuche während Einsätzen zu erleichtern. Öffentlicher Parkraum sollte so bewirtschaftet werden, dass diejenigen, die ihn auch wirklich brauchen, wie beispielsweise Handwerker, Lieferdienste oder Pflegekräfte, dem privaten Autoverkehr eindeutig bevorzugt werden. Die begrenzten Möglichkeiten, ihr Fahrzeug während Einsätzen abzustellen, begründen sich ja nicht durch Radverkehrsanlagen, sondern den übermäßigen Platzverbrauch des privaten ruhenden Verkehrs.
Platzverbrauch für den privaten ruhenden Verkehr
Ich stimme eisern66 zu.
Die Fläche, die parkende Autos einnehmen, ist sehr groß. Deshalb sollten sie effizient in Parkhäusern (PH) und Tiefgaragen (TG) untergebracht werden. In der Altstadt sollte begonnen werden. Bewohner der Altstadt und Besucher sollten verpflichtet werden, ihre Autos in PH und TG unterzustellen. Andere Parkflächen sollten nur für Menschen mit Behinderung, Lieferfahrzeuge, Pflegekräfte etc. da sein. Bewohnern und Besuchern sollte zugemutet werden, wenn sie PH und TG in der Altstadt nicht nutzen wollen oder aus finanziellen Gründen nicht nutzen können, weiter außerhalb der Altstadt zu parken. Für Teile der Innenstadt könnte dann nach und nach analog verfahren werden. Eine solche Maßnahme wäre langfristig anzukündigen, damit sich die Bürger einstellen können.
Weitere Punkte
Leider vermisse ich in diesem Handlungsfeld das beim Autoverkehr so wichtige "Fließen" des Verkehrs. Radfahrer sind, vor allem in Halle, sehr ungünstigen Ampelschaltungen ausgesetzt, die nicht nur lange Wartezeiten erzwingen, sondern leider auch zur Missachtung von Rotsignalen führen. Beispiele dafür sind insbesondere Rennbahnkreuz, Weinbergkreisel, Glauchaer Platz, Ecke Ludwig-Wucherer/Gudrun-Goesecke-Straße, Reileck von Südosten kommend oder auch Franckeplatz.
Dem Thema Abstellanlagen gilt hinzuzufügen: Wir brauchen viel mehr, überall. In manchen Quartieren gibt es manchmal so gut wie gar keine Abstellanlagen im öffentlichen Raum, wie zum Beispiel im Johannis- (ausgenommen Thomasiusstraße) oder Giebichensteinviertel (ausgenommen Rosa-Luxemburg-Platz), obwohl fast jede Straße hier für den MIV als Parkraum zur Verfügung steht. Fahrräder stehen deshalb oft abgeschlossen an Laternen oder Straßenschilden und stellen somit ein nicht zu vernachlässigendes Hindernis für den Fußverkehr dar. Wünschenswert wäre ein Ausbau an allen öffentlichen Straßen und Plätzen in regelmäßigen Abständen, insbesondere in dichter besiedelten Quartieren mit hohem Radverkehrsanteil.
Abschließend fehlt auch ein langfristiges Konzept zur Führung des Radverkehrs an Baustellen. Umwege, die Autos noch zuzumuten sind, sind häufig ein großes Ärgernis für Radfahrer. Prominentestes Beispiel ist die Baustelle in der Mansfelder Straße, wohl eine der wichtigsten Radverkehrsrouten der Stadt. Offensichtlich wurde hier kein Konzept erarbeitet, welches einen Kompromiss für alle Betroffenen darstellt. Die Umfahrung über den Holzplatz oder hinter dem Lührmann ist sehr mühsam, viele nehmen lieber die verbotene Abkürzung über den Gehweg, zum Nachteil des Fußverkehrs. Auch die Radverkehrsführungen an den Baustellen Böllberger Weg und Merseburger Straße sind Radfahrern nicht zuzumuten.
Anordnung von Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen
In vielen Straßen mit Straßenbahnschienen (Fahren zwischen den Schienen) oder mit rechts parkenden Fahrzeugen (1m Mindestabstand aufgrund Dooring-Unfallgefahr) ist beim Überholen der Mindestabstand von 1,5m nicht einzuhalten. In diesen sollte, wie aktuell in der Geiststraße, das Verkehrszeichen Überholverbot von einspurigen Fahrzeugen angeordnet werden.
Wichtig ist, dies regelmäßig zu überprüfen, damit die Autofahrenden sich auch daran halten. Evtl. lassen sich dafür auch Blitzer installieren.
Größtmögliche Sicherheit durch bauliche Trennung von Radwegen
Neben der oftmals mangelhaften Oberflächenbeschaffenheit und schlechter Baustellenführung halte ich den wirklich häufig nicht beachteten Mindestüberholabstand für ein sehr großes Übel. Es könnte auch geprüft werden, den Straßenraum dort, wo es möglich ist, neu anzuordnen: Fahrbahn - Seitenparken - Radweg - Gehweg
Dadurch kommt es zu einer baulichen Trennung, die die größte Sicherheit für unsichere Radelnde und alle diejenigen, die es noch werden wollen, darstellt.
Eine bloße Fahrbahnmarkierung stellt keine sichere Radwegeinfrastruktur dar; Autofahrende wissen nicht, dass auch hier der Mindestüberholabstand einzuhalten ist.
Es wäre denkbar auf Strassen…
Es wäre denkbar auf Strassen mit Kopfsteinpflaster Rad- oder Schutzstreifen einzurichten, die asphaltiert sind oder andere Radverkehr-freundliche Decken haben. So könnte man Geld sparen, da nicht die ganze Strasse umgebaut werden muss, das historische Kopfsteinpflaster (teilweise) bewahren, um unter anderem die auch verkehrsberuhigenden Eigenschaften beizubehalten, und trotzdem den Radverkehr begünstigen.
Multifunktions-Parkflächen statt reine PKW-Parkflächen
Es sollte möglich sein, dass Flächen, die aktuell für das PKW-Parken genutzt werden auch zum Fahrradparken zur Verfügung stehen. Aus PKW-Parkplätzen sollen "Multifunktions-Parkflächen".
Es ist wichtig Parkplätze, die dem reinen PKW-Parken gewidmet sind umzuwandeln in Mobilitätsflächen. Dann können hier verschiedene Fahrzeuge geparkt werden - - Lastenräder, Fahrräder, E-Scooter, Mopeds, etc.
Geschwindigkeit von Autos istin der Stadt zu hoch.
Meines Erachtens ist die gefahrene Geschwindigkeit einer Mehrzahl der Autofahrer*innenin der Stadt und insbesondere in den Wohnquartieren viel zu hoch. Hier reicht ein Tempo 30-Schild allein nicht aus. Stattdessen sollte man auf einfache (kostengünstige) Maßnahmen wie in anderen Ländern und Städten setzen. Dazu gehören: Verschwenkungen, Schwellen, Abgrenzungen oder Poller, damit durch absenken der Geschwindigkeit die Aufmerksamkeit auf alle Verkehrsteilnehmer gelenkt wird. Es braucht einfache physische Leitmittel, die das Rasen erschweren. Auf Straßen mit Kopfsteinpflaster reicht ein asphaltierter Fahrradstreifen und weniger PKW-Stellflächen am Straßenrand oft aus. Die Idee der Multifunktionsparkflächen gilt es zu prüfen und zu realisieren. Generell lebt - bzw. arbeitet es sich in verkehrsberuhigten Straßen/Quartieren erheblich besser und gesünder. (weniger Lärm, bessere Luft, weniger Unfallgefahr) Das haben u.a. zahlreiche Studien ergeben. Fazit: Fahrradwegebau und Reparatur (auf schon versiegelten Flächen) Ja - Gleichzeitig eine Verbesserung der Situation durch Verringerung der Geschwindigkeit durch geeignete Maßnahmen. Das würde die Unfallgefahr relativ schnell verringern.
Radanbindung Stadtteil Dölau und Umland
Meiner Meinung nach ist es von enormer Dringlichkeit, dass die Anbindung des Stadtteils Dölau an die Innenstadt (über Nietleben und über Kröllwitz) voranschreitet.
Gerade jetzt in der dunklen Jahreszeit ist es für Radfahrer lebensgefährlich, sich auf öffentlichen Straßen in die o. g. Richtungen zu bewegen - auch wenn die eigene Absicherung mit (nicht StVZO-vorgeschriebenen) Warnwesten, zusätzlicher Beleuchtung und Reflektoren zur eigenen Absicherung vorgenommen werden.
Die Breite der Straßen (Salzmünder Straße ab Bhf Dölau bis Bhf Nietleben / Waldstraße ab Am Waldrand bis Kreisverkehr Nordstraße) und auch die baulichen Zustände sind nicht nur mangelhaft, sondern kann man diese abschnittsweise als Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer beschreiben. Da möchte ich "persönlich" nicht von der Ausleuchtung dieser städtischen Straßen sprechen.
hier besteht DRINGEND Handlungsbedarf durch die Stadt auch im Hinblick auf die heiß diskutierte Klimapolitik und die Wendung zur umweltfreundlichen Vortbewegung im Verkehrsraum.
Alternativ könnte ja die S-Bahnstrecke Dölau-Nietleben wiederblebt werden ;-)
Radanbindung Stadtteil Dölau und Umland
wir schließen uns der Meinung von Stefan an: Radfahrer aus dem Stadtteil Dölau haben keine Anbindung an die Innenstadt! Im neuen Fahrradstadtplan Halle ist dies auch dokumentiert: es ist keine Radverbindung eingetragen.
Anlässlich des 3 wöchigen Stadtradeln konnte man in den Dialog treten mit der Stadt. Hier wurden die folgenden Antworten gegeben:
• Radweg Dölau - Nietleben
Entlang der Salzmünder Straße zwischen Dölau und Nietleben ist ein gemeinsamer Geh- und Radweg in Planung. Im Moment kann allerdings nicht gesagt werden, wann dieser realisiert wird
• Radweg Waldstraße
In der gesamten Waldstraße sind beidseitig Radverkehrsanlagen geplant. Leider war es bislang nicht möglich, für deren Realisierung eine Finanzierung zu ermöglichen.
• schlechter Belag des Radwegs entlang der Dölauer Straße
Eine Umgestaltung der Querungsstelle ist in Planung. Die Umsetzung erfolgt in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der erforderlichen finanziellen Mittel.
Liebe Verantwortliche der Stadt Halle, wenn wir die Straße nach Nietleben nutzen, haben wir Angst ... bitte denkt bei der Planung auch an diesen lebensgefährlichen Zustand. Danke.
Manchmal sind es Kleinigkeiten
Ich bin oft zwischen Nietleben und Innenstadt unterwegs und stolpere jedesmal über unklare Regelungen, die nicht gerade für Attraktivität sorgen:
Z.B. von der Halleschen Straße kommend über den Bahnübergang, da gibt es dann neben der Straße Am Bruchsee einen breiten Weg, der auch von RadfahrerInnen genutzt werden kann, aber für die Querung des Abzweigs Lise-Meitner-Straße Richtung asphaltierter Weg durch die Grünanlage gibt es keine ordentliche Variante - entweder gerade rüber über einen Trampelpfad oder ein Schlenker über Kieswege (bei nassem Wetter matschig) oder Slalom über den Abzweig ... Zum Glück herrscht da wenig Verkehr.
Dann kreuzt der sehr schöne Asphaltweg Richtung Gimritzer Damm die Blücherstraße, gleich neben dem Abzweig Begonienstraße, das ist eine sehr unübersichtliche Querung, weil da auf drei Richtungen geachtet werden muss. Oder muss der abbiegende Verkehr aus der Begionenstraße warten?
Ähnlich ist es bei der Einmündung der Einstein- in die Hallorenstraße: Die Querung von Rad- und Fußverkehr über die Hallorenstraße stadteinwärts wird von der Fahrbahn weggeschwenkt, so dass auch für Autofahrende, die rechts in die Hallorenstraße abbiegen, unklar ist: Müssen sie warten oder nicht? Abgesehen davon, dass Fußgänger und Radfahrerinnen zum eigenen Schutz besser stehenbleiben ...
Ich glaube, dass auch solche Kleinigkeiten zu einem fahrrad- und fußgänger(un)freundlichen Klima beitragen.
Möglicherweise kann hier mit einfachen Mitteln (z.B. eindeutige Markierungen) Abhilfe geschaffen werden.
Sicherheit für Radfahrende
Als wichtigstes Kriterium stellt sich für mich die Sicherheit der Radfahrenden dar. Es muss für Radfahrende aller Generationen möglich sein, auf dem Rad sicher am Verkehr teilzunehmen. Dies lässt sich nur durch eine durchgängige Radinfrastruktur und damit verbundene kontinuierliche Investitionen in diese gewährleisten. Das wichtigste Maßnahmenpaket ist deshalb das Maßnahmenpaket 1 "Durchgängigkeit der Radinfrastruktur mit langfristig gesicherter Finanzierung herstellen".
Parkraum vs Verkehr
Die massive Bevorzugung von ein paar rumstehenden Autos gegenüber dem wichtigen Verkehr nimmt in Halle an vielen Stellen ganz absurde Züge an. Man denke nur an die Geiststraße, wo viele hundert Radfahrende pro Tag und viele tausend Nutzer*innen der Straßenbahn deutlich ausgebremst, behindert und teils gefährdet werden, damit 30 Autos am Rand stehen können. Was wahrscheinlich deutlich unter 100 Menschen pro Tag in irgend einem Sinne zugute kommt. Nur sind die halt Autofahrer.
Die viel beschworene "Parknot" resultiert nicht aus zu wenig Parkplätzen, sondern aus der ständig steigenden Anzahl und Größe der hier angemeldeten Autos. Da gibt es viel zu viele Pull-Faktoren für den MIV. Die deshalb gekauften PKW machen ihrerseits dann sinnvolle Alternativen deutlich unattraktiver, ein Teufelskreislauf wie bei den berühmten Elterntaxis, die deshalb nötig sind, weil viel zu viele Autos zur Schule fahren und den Weg zu Fuß gefährlich machen.
Eine faire Platzverteilung, durchgängige Wege an den Knotenpunkten, und klare, schnelle, sichere Hauptrouten für den Radverkehr sind zentrale Stellschrauben zur Entlastung der Stadt.
Die Problemfelder sind…
Die Problemfelder sind grötenteils erkannt worden. Jetzt zählt eine schnelle und konsequente Durchsetzung auch wenn das bedeutet Flächen umzuwidmen (z.B. Parkstreifen in der Willy Brand str. zu Radwegen umwidmen) so sind sehr kostengünstig große Verbesserungen zu erreichen. Zudem ist die Oberflächenqualität ein entscheidender Faktor dafür ob Menschen die Wege tatsächlich nutzen und wie sicher sie sind - Pflasterstein und Bordsteine sind auf Radwegen ein NoGo! Abstellanlagen können wunderbar auf PKW Stellplätzen in Kreuzungsnähe eingerichtet werden und dienen so auch der besseren Einsehbarkeit.