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Durchgängigkeit der Radinfrastruktur

Eigenes Budget ermöglicht langfristiges Handeln​

Gut ausgebaute Fahrradwege, die ein durchgängiges Netz für die gesamte Stadt ergeben, sind notwendig. Damit wird ein sicheres und bequemes Radfahren ermöglicht. Besonders für jüngere und unsichere Radfahrende reduzieren sich damit Vorbehalte sowie Risiken. Damit die Wege hergestellt und dann immer in einem guten Zustand bleiben, muss jedes Jahr ausreichend Geld bereitstehen. Die Maßnahmen sorgen für einen konstanten Ausbau und des benötigten Raums. Eine Übersicht über diese erhalten Sie auf dieser Seite.

Radverkehr Maßnahme 1

Die Maßnahme umfasst folgende Schwerpunkte, zusammengefasst in Teilmaßnahmen:

  • Trennung des Radverkehrs durch eigene Fahrradinfrastruktur wo möglich und nötig (separierte Alternativrouten).
  • Fahrradstraßen, Trennung der Verkehrsarten, neue Empfehlungen zu Breiten, Sicherheitsaudits etc. sollen passgenau in die Konzeption einfließen.
  • Durchgängige Verbindungen über die Stadtgrenzen mittel- und langfristig ermöglichen.
  • Wo keine anderen Flächen vorhanden sind, müssen diese durch Flächenumwandlung zugunsten des Fuß-/Radverkehrs bereitgestellt werden.
  • Die bestehende Fahrradkonzeption soll mit einem fest eingeplanten Budget bis 2030 fortgeschrieben und priorisiert werden. Für Fördermittel werden notwendige Planungen vorausschauend vorgehalten.
  • Einplanung fester jährlicher Eigenmittel für Planungen und Investitionen in Radverkehrsinfrastruktur von 1 Mio. € für 2024 und 2025. Ab 2026 in Höhe von 3 Mio. € pro Jahr.

Die jährlich erforderlichen Haushaltsmittel der Stadt, um die Maßnahme umzusetzen, sind zwar erheblich, aber im Kosten-Nutzen-Vergleich zu anderen jährlich nötigen Finanzmitteln im Bereich der Mobilität relativ niedrig.

Kosten 3
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