Reduktion der Emissionen und des Verkehrs
Tests zeigen neue Möglichkeiten auf
Die Emissionen durch den Verkehr in Halle sollen reduziert werden. Dazu werden Testprojekte in den Quartieren intensiviert, Flächen für „Mini-Hubs“ zur Verfügung gestellt und koordiniert, und ein Selbstverpflichtungskonzept für emissionsfreie Lieferdienste möglichst bis 2030 entwickelt. Zusätzlich werden Schienen- und Bündelungsoptionen verstärkt gefördert, die digitale Baustellenmeldungen und Beschilderungen verbessert und ein Flächenmanagement für Lieferdienste und Handwerk konzipiert. Die Sensibilisierung des Lieferverkehrs für unnötige Emissionen und die Bereitstellung von Abstellanlagen für Lastenräder und Sackkarren in Microhubs sind weitere wichtige Schritte in Richtung emissionsarmer Mobilität.
Die Maßnahme umfasst folgende Schwerpunkte, zusammengefasst in Teilmaßnahmen:
- Forcierung von Testprojekten (über Bundesmittel) in den Quartieren
- Flächenbereitstellung und -koordination von Mini Hubs für Lieferdienste (KEP)
- Selbstverpflichtung der KEP-Dienste lokal emissionsfrei in Halle möglichst bis 2030
- Weitere Forcierung von Schienen- und Bündelungsoptionen
- Verbesserung der digitalen Baustellenmeldungen und der Beschilderung / Umleitung von Baustellen (Untersuchungsauftrag)
- Konzeption eines Flächenmanagements für Ladeinfrastruktur (LIS) für Lieferdienste / Handwerk
- Sensibilisierung des Lieferverkehrs für unnötige Emissionen während Standzeiten
- Abstellanlagen für Lastenräder und Sackkarren an/in Microhubs
Die jährlich erforderlichen Finanzmittel der Stadt, um die Maßnahme umzusetzen, sind genannt. Sie sind erheblich, aber im Kosten-Nutzen-Vergleich niedrig.
