Soziale und kulturelle Infrastruktur
Soziale und kulturelle Infrastruktur ist das Rückgrat einer lebenswerten Gesellschaft. Sie umfasst Bildungseinrichtungen, Gesundheitsversorgung, kulturelle Angebote und soziale Dienste, die den Zusammenhalt stärken, Chancengleichheit fördern und die Lebensqualität in Städten nachhaltig verbessern.
Bestand und Ziele
IST-Zustand
Bildung
- Bedarf an Schulen und KiTas gedeckt
- Zunehmende Bebauung und einhergehendes Bevölkerungswachstum erfordert eine weitere Grundschule sowie KiTas
Gesundheit und Soziales
- Gute Ausstattung an Jugendhilfe
- Zunehmende Bebauung erfordert weitere
Pflegeeinrichtungen
- Sportanlagen in der Nähe vorhanden
- Flächensicherung ist sinnvoll
Kultur
- Mangel an kulturellen Einrichtungen
→ Musik-/Klubszene nicht verdrängen
→ Räume und Akzeptanz schaffen
Versorgung
- Lebensmittel- und medizinische Versorgung im Umfeld des Plangebiets nur vereinzelt nahe HBF vorhanden
- Gastronomie primär entlang Hauptverkehrsachsen und HBF vorhanden
Wunschzustand
Sicherheit
- Bewegung
- Sichere Bereiche für Fußgänger und Fahrradfahrer
- Sicherheit für Kinder im Quartier, selbstständige Bewegung
- Lärm → Schallschutz
- Brandschutz
- Schutz vor Überschwemmungen
- Schutz vor Überhitzung
Gendergerechte Stadtentwicklung
- Angsträume vermeiden durch Überschaubarkeit von Räumen (Mimik bis 20m Abstand lesbar)
- Ausreichende Beleuchtung von unüberschaubaren Räumen
Vielfalt für Bewohnende schaffen
- Sozialer Wohnungsbau
- städt. Wohnungsbaugenossenschaften
- Studentisches Wohnen
- Seniorenwohnen
- Privat
→ flexible Grundrisse
→ Strukturerhalt, Bürger:inneneinbindung
→ Identifikations-/Integrationsorte
Gemeinschaftsflächen etablieren
- Treffpunkte, Gemeinschaftsräume
- Werkstätten, Gemeinschaftsgärten
- Offene Flächen zur Aneignung
Stärkung der Versorgung
- Wo besteht Bedarf an Supermärkten, Gastronomie, Kultur und Medizin?