I - 45 Überschuldung beenden

Erstellt von Andreas Seidl am 26. August 2025 - 13:41 Uhr.

Der Oberbürgermeister benannte die hohe Verschuldung im Sommer 2025
Haushaltskrise in Halle (Saale): OB Vogt kündigt Sparkurs an:
„Die Stadt Halle steuert auf ein dramatisches Haushaltsdefizit zu – und Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt kündigt einen harten Sparkurs an."
Oberbürgermeister ordnet Haushaltsperre an:
„Die Stadt Halle (Saale) arbeitet daran, die strukturellen Herausforderungen zu bewältigen und die finanzielle Handlungsfähigkeit langfristig zu sichern."

1. Umschuldung dank Bürgeranleihen: Kommunale Schuldverschreibungen werden als Bürgeranleihen emittiert. Bürger zeichnen Anleihen und erhalten marktgerechte Zinsrenditen. Zinszahlungen stärken lokale Kaufkraft, erhöhen Gewerbesteuereinnahmen und ermöglichen weiteres Anleihevolumen. (Kapitel 7.3)
2. Entschuldung dank Bürgereigenleistung: Bürger erbringen freiwillige Arbeitsstunden (z.B. Pflege städtischer Anlagen, Bauhilfe). Stunden werden digital im Arbeits-Verzeichnis erfasst und gegen Kassenkredite verrechnet. Automatisierte Abwicklung reduziert Personalkosten der Verwaltung. (Kapitel 7.4)
3. Haushaltsdisziplin dank Bürgerabstimmung: Jährliche Online-Haushaltsabstimmung im Intranet-Portal. Bürger priorisieren laufende Kosten und Investitionsprojekte per Auktionsverfahren. Automatische Budgetzuweisung gemäß Abstimmungsergebnis und sofortige Buchung in Fachressorts. (Kapitel 9.5)
Die Vorschläge beziehen sich auf die Sachbuchreihe „Machtübergabe - Band 12 Finanzen“

Thema: Ideenplattform » Engagement
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Kommentare

Top!
Erstellt von FriedensAtelier am 9. September 2025 - 17:53

Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Umschuldung und Entschuldung durch Bürgeranleihen und Eigenleistung klingen innovativ und könnten die finanzielle Lage der Stadt stärken. Besonders die Idee der Bürgerabstimmung zur Haushaltsdisziplin finde ich spannend, da sie Transparenz und direkte Mitbestimmung fördert. Allerdings frage ich mich, wie die Umsetzung der Bürgereigenleistung in der Praxis organisiert werden soll und ob genügend Bürger bereit sind, sich aktiv einzubringen. Vielleicht könnten Pilotprojekte in einzelnen Stadtteilen Klarheit schaffen? Ich unterstütze den Ansatz und freue mich auf weitere Diskussion!

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