PD - 9 Direkte Radwegeverbindung von Delitzscher Straße zur Franckestraße
Als Fahrradfahrer kann man den Riebeckplatz bislang in manchen Richtungen nur sehr ungünstig passieren. Vor allem aus der Delitzscher Straße in Richtung Altstadtzentrum.
So muss man es aktuell machen noch machen: Man fährt auf dem Radweg auf der rechten Seite der Delitzscher Straße, muss dann an der Ampel bei der Einmündung Hans-Dietrich-Genscher-Platz die Straßenseite wechseln, fährt den schmalen Schlängelweg herunter bis zu den Straßenbahnschienen, dann AUF den Schienen durch das Rondell, über Bordsteine und Kopfsteinpflaster quer über den von vielen Fußgängern benutzten Riebeckplatz (Konflikte) und hat dann die Wahl, entweder in die Leipziger Straße zu fahren oder sehr steil bergauf die Rampe zum Haus der Lehrerbildung und dann in die Franckestraße.
Das ist sehr umständlich, kostet Kraft und Zeit und ist außerdem gefährlich, weil man an gleich mehreren Stellen in die Schienen geraten kann und kaum den (Straßenbahn)Gegenverkehr sehen kann: Schlängelweg von Delitzscher Straße herunter zu den Gleisen Riebeckplatz und weiter westlich aus dem Rondell heraus. Außerdem sind keine Radwege auf dem Boden markiert, sodass man sich ständig mit Fußgängern in die Quere kommt.
Um das zu verbessern, brauchen Fahrradfahrer schon auf der Delitzscher Straße eine neue Lösung. Der Straßenseitenwechsel bei der Ampel an der Einmündung Hans-Dietrich-Genscher-Platz sollte vermieden werden, sodass Radfahrer aus der Delitzscher Straße weiter auf der rechten Seite fahren können. Radfahrer sollten eine eigene Fahrspur auf dem Kreisel bekommen und können dann bis zur Niemeyerstraße auf der großen Franckestraße (B80) fahren. Vorbilder für Kreisel mit eigenen Radfahrspuren gibt es beispielsweise zu Hauf in den Niederlanden.
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