Ausbau
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur für nachhaltige Mobilität und Sicherheit
Der Ausbau von Verkehrswegen und -systemen unterstützt die Umstellung auf nachhaltige Mobilität. Dazu gehören Maßnahmen wie die räumliche Trennung von Pkw, öffentlichem Nahverkehr (ÖPNV) und Radverkehr zur Steigerung der Akzeptanz und Sicherheit, die Einführung einer dynamischen Verkehrssteuerung zur Reduzierung von Emissionen und die Vorplanung langfristiger Verkehrsprojekte, darunter die Entlastung von Hauptverkehrsstraßen und die Schaffung neuer Querungsmöglichkeiten. Ziel ist es, die Verkehrsinfrastruktur an die Anforderungen nachhaltiger Mobilität anzupassen, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und die Lebensqualität in der Stadt zu verbessern. Dies fördert die Umstellung auf umweltfreundliche Verkehrsmittel und trägt zur Reduzierung von Verkehrsbelastungen bei.
Die Maßnahme umfasst folgende Schwerpunkte, zusammengefasst in Teilmaßnahmen:
- Trennung von Pkw, ÖPNV und Radfahrenden (wo möglich) aus Gründen der Akzeptanz und Sicherheit
- Einrichtung einer dynamischen Steuerung von Ampelschaltanlagen zur Emissionsreduzierung
- Vorplanung langfristiger Projekte
- „Entlastung der B 80 – Hochstraße/Riebeckplatz“ (Untersuchungsauftrag)
- „Langfristige Freihaltung für zusätzliche Saalequerung“ (Untersuchungsauftrag)
- Südliche Verlängerung der Europachaussee (Untersuchungsauftrag) - Punktuelle Ergänzung des Straßennetzes
- Schaffung einer verträglichen Mischung von Wohnen und Gewerbe im Bestand
- Erschließung neuer Wohn- und Gewebegebiete
Die jährlich erforderlichen Finanzmittel der Stadt, um die Maßnahme umzusetzen, sind genannt.